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Die frühen Sonnenstrahlen am Samstag, den 9. September begleiteten die erste Wallfahrtsgruppe aus Röthlein auf ihrem Weg nach Heidenfeld. Dort stieß neben der Blasmusik auch der Großteil an Wallfahrerinnen und Wallfahrern dazu, ehe es über die Klosteranlage nach Hirschfeld ging. 

An der St. Kilians-Kirche gab es die offzielle Begrüßung aller Teilnehmenden durch Pfarrer Reder, der Gottes Segen für die Wallfahrt erbat. So machten sich Gläubige aus allen drei Orten auf den gemeinsamen Weg nach Dettelbach. Über Stammheim führte der Weg zur Mittagsrast nach Fahr, wo sich noch weitere Wallfahrer anschlossen. Bei hohen Temperaturen führte der Weg im Wechsel von Liedern und Gebeten auf die Höhen der Weinberge und dort am Waldrand entlang. Jeder Schatten war begehrt. Doch immerhin näherte sich die Gruppe bei grandioser Fernsicht über das Maintal dem Wallfahrtsziel.

Eine letzte Rast im schattigen Wald war die letzte Station, ehe die Schlussetappe an Neuses vorbei zum Einwallen in Dettelbach führte. Nach dem Willlkommen durch Gläubige, die mit dem Auto zur Kirche Maria im Sand gekommen waren und der Begrüßung durch Pfr. Spöckl wurde traditionsgemäß der Gnadenaltar umrundet. Anschließend galt es, sich zu verpflegen, um mit anderen Wallfahrtsgruppen dann das Wallfahrtsamt zu feiern. Erschöpft, aber auch bestärkt durch eine gelungene Wallfahrt kehrte die Wallfahrtsgruppe teils mit privatem PKW, teils mit dem Bus in die Heimatorte zurück.

Ein herzlicher Dank gilt der Blasmusik unter Leitung von Günter Dotzel sowie allen, die durch Vorbeten, Tragen der Wallfahrtsbilder oder der Lautsprecher den Zug begleitet haben. Auch der Ministrantengruppe gilt Anerkennung für ihre Wegbegleitung mit Fahnen. Uwe Gill im Belgeitfahrzeug sorgte ein ums andere Mal für Unterstützung und Stärkung bei den Zwischenraststationen. Diakon Uwe Becker gab durch den Gemeindebus Sicherheit, dass niemand auf der Strecke blieb und auch die Instrumente transportiert werden konnten. Allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt beteiligt waren gilt ein aufrichtiger Dank.

 

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