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Als das sprichwörtliche „i-Tüpfelchen“ bezeichnete der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Andreas Friedrich (links mit Charlotte auf dem Arm) die neue Pastoralreferentin Hildegard Weigand, die im Rahmen des Erntedankgottesdienstes offiziell in ihr Amt eingeführt wurde. Mit der Neubesetzung werde jetzt, so Friedrich, „eine neue Seite in der Pfarrei aufgeschlagen“, - man kann im Buch des Lebens zurückblättern, sich daran erinnern, Gutes wieder versuchen und aus Missglücktem lernen. Das gilt für die Menschen, das gilt für das ganze Leben und das gilt auch für eine Pfarrei. Hin und wieder wird in unserem Leben - auf Grund von Veränderungen - eine neue Seite aufgeschlagen. Wir befinden uns in einer veränderten Situation, ob mit oder ohne unser Zutun - und diese neue Seite gilt es zu gestalten.

Ein verdienter Heidenfelder und ein großer Sohn Frankens – Stefan Menz, Vorsitzender des Historischen Vereins, und seine Kollegen können zufrieden sein: Zum Ehrenabend im Heidenfelder Pfarrheim kamen über 100 Gäste. Darunter auch der Hausgeistliche des Klosters Maria Hilf Heidenfeld, Pfarrer i. R. Richard Baunach, sowie Schwester Oberin Gerfrieda Dietz mit einer Abordnung der Erlöserschwestern, Bürgermeister Albrecht Hofmann und sein Kollege Raimund Hammer aus Oberpleichfeld, dem Heimatort von Kardinal Faulhabers Vater. Festredner des Ehrenabends war Professor Dr. Wolfgang Weiß von der Uni Würzburg. Sein Thema: Kardinal Faulhaber.

Große Ehre für Pfarrer Schneider – Im Mittelpunkt der ersten Mitgliederversammlung des Historischen Vereins Heidenfeld stand die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft für den Pfarrer im Ruhestand Paul Schneider (Gerolzhofen).

Johannes Zimmermann legte das Fundament – Woanders werden Vereine aufgelöst. In Heidenfeld wurde ein Historischer Verein gegründet und rund 130 Leute waren dabei. Am Ende freuten sich die frisch gewählten Vereinsvorsitzenden und Initiatoren Stefan Menz und Martin Weth, zusammen mit den Mitstreitern Richard Ganzinger und Martin Hetterich über die große Zahl von 62 Gründungsmitgliedern und die Bereitschaft von neun Bürgern, sich als Beisitzer zur Verfügung zu stellen.

Gedenkabend in Heidenfeld: 70. Jahrestag der alliierten Bombenangriffe vom 24. und 25. Februar 1944 – Unter dem Namen „Big Week“ (große Woche) fand vor 70 Jahren eine Serie alliierter Luftangriffe gegen Betriebe der deutschen Rüstungsindustrie statt. Am 24. und 25. Februar 1944 erfolgte ein kombinierter Angriff auf Schweinfurt und seine Kugellagerindustrie. Einem Bombardement am frühen Nachmittag von amerikanischen Verbänden folgten nachts zwei weitere der englischen Royal Air Force. Diese Taktik wurde von den Alliierten als „Double Blow“ (Doppelschlag) bezeichnet. Die Leuchtkörper zur Markierung der Ziele – sie hießen im Volksmund Christbäume – waren weit über Schweinfurt hinaus zu sehen. Besonders stark betroffen waren die Ortschaften südlich von Schweinfurt.

Nach langjährigem Engagement in der Pfarrgemeinde St. Kilian in Hirschfeld. – Mit herzlichem Applaus wurde Marie-Luise Wrobel letzten Sonntag im Gottesdienst von der Pfarrgemeinde Hirschfeld verabschiedet. Pfarrer Andreas Hanel bedauerte sehr, dass Frau Wrobel in Zukunft nicht mehr als Lektorin zur Verfügung steht.

Johannisbrückchen - „die neue Visitenkarte Heidenfelds“ – Heidenfeld (schd) - Als gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und das gemeinsame Anpacken bezeichnete der Vorsitzende des Historischen Vereins Heidenfeld Stefan Menz das neue alte Johannisbrückchen am Ortseingang von Heidenfeld an der Mehrzweckhalle. In feierlichem Rahmen und schönstem Sonnenschein wurde „die neue Visitenkarte Heidenfelds“ vor vielen Gästen seiner Bestimmung übergeben.

„erschrecklicher schöner gottesdienst“ – Am Pfingstsonntag vor 210 Jahren haben die Augustinerchorherren im Stift St. Mauritius ihren letzten feierlichen Gottesdienst gefeiert und anschließend Heidenfeld für immer verlassen. Hintergrund: Durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 fiel das Augustinerchorherrenstift unter die Säkularisation. Der Historische Verein hat diese Zäsur erforscht und Stefan Menz sie zusammengefasst.

Im Zeichen der Heimatliebe – Die Woche vor der Jahreshauptversammlung war für den Historischen Verein Heidenfeld eine eher traurige Woche. Ganz überraschend verstarb Gründungs- und Vereinsmitglied Werner Ganzinger und so war die Mitgliederversammlung vom Gedenken an ihn, seine Hilfsbereitschaft, seinen bodenständigen Humor und seine Heimatliebe geprägt. Ironie des Schicksals: noch am Wochenende zuvor hatte Werner Ganzinger gemeinsam mit Matthias Ennulat eine Präsentation mit von ihm gezeichneten Bildern zusammengestellt, die am Anfang der Versammlung gezeigt werden sollten.

Weitab von „buckliger Frömmigkeit“ – Im idyllischen Kloster erinnerte eine Feierstunde an einen vor sehr langer Zeit verstorbenen Mann: Liborius Wagner, geboren am 5. Dezember 1593 in Mühlhausen in Thüringen, gestorben am 9. Dezember 1631 in Schonungen. Er war vor 40 Jahren in Rom seliggesprochen worden. Eine Delegation von über 3000 unterfränkischen Christen war damals aus diesem Anlass zum Petersdom gereist.

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr gegen Ende Juli wieder das Pfarrfest in der Pfarrei Röthlein statt.

Pfarreiengemeinschaft Heidenfeld Hirschfeld Röthlein – Schmerzhafte Muttergottes von Dettelbach - bitte für uns. Dieser Ruf begleitete die Wallfahrer der Pfarreiengemeinschaft Heidenfeld Hirschfeld Röthlein auf dem Weg nach Dettelbach.

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