Sie möchten sich über eine kirchliche Handlung bei einem bestimmten Lebensereignis informieren? Dann sind Sie hier genau richtig. Unterhalb finden Sie wichtige Informationen zu "Leben & Glauben".
Sie möchten Ihr Kind taufen lassen oder als Erwachsener die Taufe empfangen? Als Kirchengemeinde freuen wir uns über Ihren Entschluss, den christlichen Glaubensweg in der kirchlichen Gemeinschaft zu gehen. Der erste Schritt ist die Anmeldung über das Pfarrbüro (Tel.: 09723/9370880, siehe "Menschen vor Ort").
Die Taufe kann in unserer Pfarreiengemeinschaft im Zusammenhang mit der Sonntagsmesse oder als eigene sonntägliche Tauffeier um 14.30 Uhr in einer der drei Pfarrkirchen stattfinden. Die Terminfrage können Sie bei der Anmeldung klären.
Nach der Anmeldung treffen sich die Taufeltern mit dem Zelebranten zu einem Vorbereitungsgespräch. Gerne können Sie Ihre Gestaltungswünsche einbringen. Hierfür erhalten Sie Informationen im Pfarrbüro.
Die Erstkommunion ist ein Glaubensfest für die Kinder und ihre Familien.
Der Vorbereitungsweg zur erstmaligen Teilnahme an der Mahlgemeinschaft betrifft regulär Kinder in der 3. Klasse. Dazu besuchen die Kinder sogenannte "Weg-Gottesdienste", die sie schrittweise und kindgerecht mit der Feier der Heiligen Messe vertraut machen. Außerdem gibt es Aktionen und Veranstaltungen, welche die Gemeinschaft untereinander fördern und stärken sollen.
Die Termine für die Erstkommuniontage werden jährlich neu veröffentlicht.
Christ-Sein heißt: das eigene Leben in der Nachfolge Jesu Christi zu gestalten und im Licht des Glaubens seinen Weg zu gehen. Dabei dürfen wir auf den Heiligen Geist als Beistand Gottes vertrauen, der uns stärkt und Gemeinschaft schenkt. Wer sich für das Firmsakrament entscheidet, sagt "Ja" zum Lebensbund mit Gott, der in der Taufe geschlossen wurde. Das Sakrament der Firmung spendet der Diözesanbischof - oder ein von ihm benannter Vertreter - in einem Gottesdienst.
Für Jugendliche (Mindestalter 8. Jahrgangsstufe) bieten wir einen Firmkurs zur Vorbereitung an. Dazu laden wir die Jugendlichen des Jahrgangs schriftlich ein. Der Firmkurs beginnt - abhängig vom Firmtermin - im Herbst/Winter. Er beinhaltet Gottesdienste, Gruppenstunden, gemeinsame Aktionen und individuelle Aufgaben.
Sie möchten Ihre Partnerschaft im Sakrament der Ehe zu einem Lebensbund schließen und unter Gottes Segen stellen? Darüber freuen wir uns mit Ihnen.
Für die kirchliche Trauung ist es wichtig, mit dem Pfarrbüro (Tel.: 09723/9370880, siehe "Menschen vor Ort") mit großem zeitlichen Vorlauf (ca. 1 Jahr) Ihre Wünsche bzgl. der Hochzeitsfeier zu klären (Termin, Kirche etc.). Hier erhalten Sie auch die wichtigsten Informationen über alle weiteren Schritte und die benötigten Unterlagen.
Ist die Trauung verbindlich angemeldet wird in einem ersten Gespräch, das ca. 6 Monate vor dem Trauungstermin stattfindet, das sogenannte "Ehevorbereitungsprotokoll" erstellt. In diesem wird miteinander besprochen, was eine sakramentale Ehe ausmacht und dokumentiert, dass das Brautpaar Willens ist, vor Gott und der Kirche einen solchen Ehebund zu schließen.
Der Besuch eines Eheseminar zur Vorbereitung auf die kirchl. Eheschließung wird empfohlen.
Im Krankheitsfall, durch Behinderung oder im fortgeschrittenen Alter kann es vorkommen, dass ein Besuch von Gottesdiensten oder kirchlichen Aktivitäten nicht mehr möglich ist. Doch damit muss der Kontakt zur Kirchengemeinde nicht abreißen. Hausbesuche mit der Feier der monatlichen Haus- und Krankenkommunion bieten die Möglichkeit, in dieser Lebenssituation den Glauben zu stärken. Gerne können Sie sich oder einen Angehörigen für die häuslichen Kommunionfeiern im Pfarrbüro anmelden (Tel.: 09723/9370880, siehe "Kontakte").
Das Sakrament der Krankensalbung setzt die besondere Zuwendung Jesu fort, die er den Kranken in heilsamer Weise geschenkt hat. Wurde die Salbung früher fast ausschließlich bei unmittelbarer Lebensgefahr gespendet, dient sie heute als wirksames Zeichen für jeden an Leib und Seele Erkrankten, der von Gott Heil und Hilfe erbittet, um seine Situation anzunehmen und hierfür Stärkung im Glauben wünscht. Der Empfang ist darum wiederholt möglich.
Um das Sakrament zu empfangen oder den Empfang für Angehörige zu ermöglichen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder direkt an den Pfarrer.
Auch in den Krankenhäusern bietet die Krankenhausseelsorge die Spendung der Krankensalbung an.
"Lasst euch mit Gott versöhnen!" Diese Aufforderung des Apostels Paulus an die Christen im damaligen Korinth (vgl. Korintherbrief 5,20) hat nichts an Gültigkeit verloren. Wenigstens einmal im Jahr ist jeder katholische Christgläubige aufgefordert, das Sakrament der Versöhnung zu Empfangen. Die Versöhnung im Sakrament der Heiligen Beichte schenkt einen neuen Anfang und stärkt uns in der Liebe zu Gott und zum Nächsten.
In der Regel wird vor den Vorabendmessen zum Sonntag, das heißt am Samstagabend um 17.30 Uhr eine Stunde vor Beginn der Messfeier die Gelegenheit zum Empfang des Bußsakraments in den Beichtstühlen der jeweiligen Kirchen geboten. Gerne können auch Termine für ein Beichtgespräch im Pfarramt oder zuhause mit Pfr. Reder direkt vereinbart werden.
In der Advents- und Fastenzeit gibt es auch das Angebot von gemeinschaftlichen Bußgottesdiensten.
Wenn ein Angehöriger oder Freund verstorben ist, für den Sie eine kirchliche Beisetzung wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro (Tel.: 09723/9370880, siehe "Menschen vor Ort")
In Absprache mit dem Bestattungsunternehmen lässt sich ein Termin für den Trauergottesdienst und die Beisetzung klären. Üblicherweise findet die Beisetzung (Erdbestattung oder Urnenbeisetzung) nach dem Trauergottesdienst in der Pfarrkirche auf dem örtlichen Friedhof statt.
Um die Situation mit Ihnen zu besprechen und die Beisetzungsfeierlichkeiten vorzubereiten, bietet der zuständige Seelsorger ein Trauergespräch an. Dabei werden auch Fragen zur Gestaltung des Gottesdienstes miteinander besprochen.
Üblicherweise wird die Kirchengemeinde mit dem Totengeläut und einem Aushang an der Kirche auf den Tod eines Gemeindemitglieds aufmerskam gemacht und zum Gebetsgedenken eingeladen.
