Statt der Predigt benannten Gemeindemitglieder, Gemeindereferentin und Priester, wie sie sich in die Kirche einbringen und damit ihr Puzzleteil zum Ganzen beitragen. Freie Teile sollten symbolisieren, dass noch viele dazugehören, die nicht benannt wurden.
Wie schmerzhaft es ist, wenn Teile fehlen oder weggehen, machte Rosalinde Bönsch deutlich, als sie die vier ausscheidenden Ministrantinnen verabschiedete und ihnen für ihren langjährigen und zuverlässigen Dienst dankte. Sie bedauerte, dass dieses Jahr keine neuen Ministranten nachgekommen sind und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Lücke bald gefüllt werden möge.
Traditionell gehört nach einem solchen Festgottesdienst in Hirschfeld ein Umtrunk dazu. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hilde Göttler lud zum Bleiben ein und machte Mut, den Regen als „Freudentränen“ des Himmels zu verstehen. Nachdem alle zunächst ein wenig nass geworden waren, zog man mit den Tischen beherzt in die Kirche um, wo man im Trockenen die Gespräche entspannt weiterführen konnte.